Da waren es nur noch zwei. Investorin verzichtet auf ein Windrad

Die WESTFALENPOST berichtete am 24. Oktober 2018, dass die Gelsenwasser AG als Investorin großer Windkraftanlagen im Bereich Ostsümmern Bauvoranfragen gestellt hat – und zwar für zwei Windräder statt der ursprünglich vorgesehenen drei Anlagen. Das geht aus dem Geodatenportal des Märkischen Kreises hervor.

Windräder haben Gesamthöhe von 238 Metern

Demnach sollen die Anlagen auf dem Wälkesberg in den Bereichen „Im Dößwinkel“ und „Im Hengstspring“ stehen. Von einer dritten Anlage, die in den Debatten stets in Rede stand, ist in dem Portal nichts zu sehen.

Die beiden Windräder sollen den Angaben zufolge jeweils eine Gesamthöhe von 238,50 Metern aufweisen. Die Nabenhöhe beträgt je 164 Meter, der Rotordurchmesser 149. Im Hengstspring soll der Fuß der Anlage auf einer Höhe von 171 Metern über Normalnull stehen, Im Dößwinkel sind es noch vier Meter mehr.
Die „Schallleistung“ wird mit jeweils 106 Dezibel angegeben, die Nennleistung mit je 4,5 Megawatt. Dass nur zwei Anträge gestellt wurden, bedeutet offenbar, dass aus wirtschaftlichen Gründen auf das dritte Windrad verzichtet wird. Eine Bestätigung war am Dienstag bei Gelsenwasser nicht in Erfahrung zu bringen.