Veranstaltungsreihe Hintergrundwissen Windenergie

Das Kino war gut besucht

Die Kinoveranstaltung war außerordentlich gut besucht. Rund 75 Zuschauer*innen nutzten trotz der tropischen Temperaturen die Gelegenheit und ließen sich durch den Film von Jörg Rehmann End of Landschaft im großen Saal des Kino-Centers-Menden die Risiken der politisch verordneten Energiewende erläutern.  Rehmann stellt fest, dass der Einsatz der Windenergie den Klimawandel nicht stoppen werde. Vielmehr führe der Bau von Windkraftanlagen dazu, wertvolle ökologische Systeme in Wald und Flur unwiederbringlich zu vernichten und so eher schädliche Auswirkungen auf das Klima verursache. Im Ergebnis schlußfolgert der Jornalist Rehmann, dass die Installation eines organisierten Emissionshandel die CO2-Belastung deutlich effizienter und preisgünstiger gestalten könne als die flächendeckende Industrialisierung mit Windkraftanlagen. So koste die Reduktion einer Tonne CO2 mit Hilfe der Windenergie rund 400 €, der Emissionshandel hingegen realisiere den gleichen Effekt mit 8 € pro Tonne. Der 2018 gedrehte Film End of Landschaft gerät mit der Dokumentation gigantischer Umweltzerstörung durch den flächendeckenden Bau von Windkraftanlagen zu einer einzigen Anklage gegen politisch Verantwortliche und insbesondere gegen die Profiteure der Energiewirtschaft. Der Film bestätigt die Notwendigkeit, sich gegen den Bau der geplanten Windkraftanlagen in Ostsümmern, Halingen und Menden mit aller Kraft zur Wehr zu setzen. Das Forum Gegenwind bleibt am Ball.

End of Landschaft  – Kinofilm – Eintritt frei

Am 27. Juni präsentiert das Forum Gegenwind den Kinofilm End of Landschaft um 19 Uhr im Kino-Center Menden an der Twiete.

Wie Deutschland das Gesicht verliert

Seit Beginn der deutschen Energiewende hat es diverse filmische Auseinandersetzungen mit dem Thema Klimaschutz und Energiewende gegeben. Die meisten Kino-Dokumentationen zu diesem Thema sind keine Produkte, die nach neutralen journalistischen Kriterien entstanden sind. Viele dieser „Überzeugungsfilme“ wurden von beteiligten Branchen finanziell massiv gesponsert. Mit End of Landschaft liegt nun ein Kinofilm zum Thema vor, der ohne Sponsering auskommt und unabhängig informiert. Wir laden Sie ein, sich am Donnerstag, 27. Juni 2019 um 19:00 Uhr im Kino-Center Menden, über die Auswirkungen von nachteiligen Landschaftsveränderungen zu informieren. Hierbei bieten wir Ihnen bei freiem Eintritt erstklassige Informationen und ein nachhaltiges Kinoerlebnis.

 

 

Zum Auftakt: Windkraft, Wirtschaftlichkeit und Wertverluste

Menden-Halingen. Vor rund 60 Gästen referierte Christof Gerhard aus Olpe am 9. Oktober im Halinger Hof zum Thema Auswirkungen der Windkraftanlagen. Hierüber berichtete auch die WESTFALENPOST.


Foto: Yasser Aboshaeer

Zu viele Windräder gefährden das Netz

Gerhard machte keinen Hehl daraus, dass er der Windenergie negativ gegenübersteht: Zum Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG fiel der Begriff „Subventionswahnsinn“, Pläne zur Energiewende seien „eine Märchenstunde“, sie seien weder nachhaltig noch bezahlbar oder verlässlich. „Zufallsstrom“ von Wind und Sonne sei zudem unwirtschaftlich. „Die Gesetze der Physik sollen überlistet werden.“

Mit noch mehr Windrädern sei nicht mehr Energie zu gewinnen: Entweder liefen die Anlagen mangels Wind nicht, oder sie gefährdeten die Netze durch zu hohe Einspeisung. In der Debatte sagte Jochen „Keff“ Kersting: „Was mit uns passiert, ist nicht zukunftsträchtig.“ Ohne politischen Druck der Basis sei das nicht zu korrigieren.

Dieser Vortrag war der Auftakt für eine Reihe weiterer Veranstaltungen, die allen interessierten Bürgern Hintergrundwissen zum Thema Windkraftanlagen bieten soll.

Den Vortrag von Christof Gerhard können Sie hier nachlesen und herunterladen.

 

Dem Forum Gegenwind ist es gelungen, Christof Gerhard aus Olpe für einen Vortrag in Menden zu gewinnen. Zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe informiert Gerhard über Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen (WKA) und gibt einen Überblick hinsichtlich der Wertverluste von Immobilien im Wirkungsbereich von WKAs.

Durch seine jahrelange Arbeit in Initiativen hat Gerhard sich ein profundes Wissen über negative Auswirkungen von WKAs im Nahbereich von Wohnbebauung aneignen können. So nimmt er bei seinem Vortrag insbesondere Stellung zu der monströsen Bauplanung in Ostsümmern und Halingen.

Das wird Sie interessieren. Sehen wir uns?

Am Dienstag, den 9. Oktober 2018, um 19:00 Uhr im Halinger Hof.